Am Dienstag hat Dice ein Update für Battlefield 4 veröffentlich, dass den Netcode entscheidend verbessern soll. Bis zu 60% bessere Perfomance werden versprochen. Eine neue Technologie im Spiel (‚High frequency bubble‘) verspricht einen höheren Austausch von Daten zwischen Spielern und Servern und soll so den Verzögerungen vorbeugen. Die neue Funktion bleibt standardmäßig aktiviert, da diese in 3 verschiedenen Wirkungsstufen eingestellt werden kann. Man sollte je nach Internetverbindung die jeweils passende Stufe ausprobieren. Wer mit einer „schwachen“ Leitung eine zu hohe Einstellung wählt, riskiert den Absturz des Spiels. Serverseitig wird diese Funktion vorerst nur für Server ab 48 Spieler unterstützt. Heißt: Spieler die in Ihrem Spiel die Funktion aktivieren, aber auf kleineren Server spielen, werden keinen Effekt feststellen können.
In einem ersten internen Test der Gurkentruppe am gestrigen Abend mit Spielern die unterschiedliche Breitbandanschlüsse haben, hat sich herausgestellt, dass sich zumindest in der Einstellung „Niedrig“ ein verbessertes Spielgefühl einstellt. Die Einstellung hoch, auch bei einer sehr guten Leitung mit hoher Bandbreite und einem Standard-Ping von unter 20 führte zu einem schlechteren Ergebnis. Es bleibt also nur ein Selbstversuch mit verschiedenen Einstellungen auf verschieden performanten Servern um die Idealeinstellung für jeden persönlich herauszufinden.
Dice hat angekündigt die Optimierung auch weiter voranzutreiben. Nebenbei wurden auch einige andere Bugfixes beseitig. Die komplette Liste nebst einem Video zum Netcode-Fix findet Ihr unter anderem HIER.